Allgemeine Bausanierung

Vor einer Bausanierung müssen sich Hausbesitzer verschiedene Fragen stellen. Zudem sollten Sie sich um die Planung und die richtige Reihenfolge der anfallenden Aufgaben Gedanken mache. In den folgenden Abschnitten wird die Bau- oder Haussanierung näher beschrieben.

Genaue Planung der Sanierungsarbeiten

Vor der eigentlichen Bausanierung müssen sich Hausbesitzer um Fördermittel, die Finanzierung und eine detaillierte Planung kümmern. Es ist wichtig, Fördermittel VOR Beginn der Bau- und Sanierungsarbeiten zu beantragen. Informationen über passende Fördermittel erhalten Hausbesitzer im regionalen Bauamt. Sind die Bauarbeiten bereits gestartet, kann eine Förderung nicht mehr nachträglich beantragt werden. In diesem Fall muss der Bauherr die Kosten komplett übernehmen. Bei der Planung der Bauarbeiten sollte eine genaue Reihenfolge der Sanierungsarbeiten bestimmt werden. Als Erstes muss das Bauunternehmen die Wände isolieren, bevor eine innovative Heizungsanlage eingebaut werden kann. In der Planungsphase wird der Sanierungsbedarf von einem Bauexperten ermittelt. Hier wird bestimmt, wie umfangreich die Sanierungsarbeiten werden. Geringe Baukosten entstehen bei kosmetischen Sanierungsarbeiten. Eine komplette Bausanierung wird aufwendig und teuer.

Arten einer Bausanierung

Bei der Ermittlung des Sanierungsbedarfs wird die Art der Bausanierung bestimmt. In diesem Abschnitt werden die verschiedenen Arten näher beschrieben:

Komplette Bausanierung

Ein Baugutachter wird den Sanierungsbedarf ermitteln. Manche Sanierungsarbeiten sind nur mit einem geschulten Auge erkennbar. Hausschwamm, Pilzbefall oder eine marode Fassade oder Dach ist schwer zu erkennen. Als Laie sollten Sie sich daher immer an einen Bauexperten wenden. Bei einem Hausschwamm muss der Dachstuhl komplett saniert werden.

Die gesamte Statik wird durch den Hausschwamm beeinträchtigt und es besteht ein hohes Sicherheitsrisiko. Baugutachter können für Sie als Hausbesitzer auch die Baukosten für die anstehenden Sanierungsarbeiten ermitteln. In manchen Fällen stellt sich erst bei den Bauarbeiten heraus, dass der Dachstuhl für das neue Dach nicht geeignet ist.

Ein Baugutachter wird die Tragfähigkeit des Dachstuhls vor dem Baubeginn immer prüfen. Als Hausbesitzer können Sie das Risiko für höhere Baukosten reduzieren. Es ist jedoch wichtig, dass Sie immer einen kleinen finanziellen Puffer zur Seite legen. Bei einer Komplettsanierung werden mehrere Bereiche eines Gebäudes vollständig saniert. Alte Wände werden abgerissen und durch neue ersetzt oder das Haus bekommt einen neuen Dachstuhl.

Energetische Bausanierung arbeiten:

Am Haus können im Laufe der Jahre verschiedene Verschleißerscheinungen auftreten, die sich auf die Heizkosten auswirken. Bei einem kaputten Dach, undichten Fenstern oder Schäden an der Fassade wird es Zeit für eine energetische Sanierung. Durch diese Sanierungsarbeiten können Sie die Energieeffizienz im gesamten Haus optimieren, Kaminbauer und damit Ihre Heizkosten nachhaltig reduzieren.

Und Klassische energetische Sanierungsarbeiten sind eine Dacherneuerung, Wärmedämmung an der Fassade oder im Keller und der Einbau energieeffizienter Fenster oder Türen. Die Sanierungsarbeiten betreffen also die Hülle des Gebäudes. Neben den äußerlichen Bauarbeiten fallen auch Baumaßnahmen im Innern an. Eine energetische Sanierung ist der Austausch einer alten Heizungsanlage gegen eine neue. Die Reihenfolge der anfallenden Bauarbeiten muss mit dem Baugutachter oder Bauunternehmen besprochen werden.

Hier wird als Erstes der Reparaturbedarf am Gebäude ermittelt. Manche Bereiche können möglicherweise repariert und müssen nicht ausgetauscht werden. Eine sinnvolle Reihenfolge ist wichtig, um die Baukosten im Nachhinein gering zu halten. Hausbesitzer sollten bei der Planung auch immer den Punkt Nachhaltigkeit beachten.

Bausanierung Kosten

Das oberste Ziel einer energetischen Sanierung ist die Steigerung der Energieeffizienz. Bei der Planung sollten immer der aktuelle Zustand des Gebäudes, die Lage und die finanziellen Mittel des Hausbesitzers beachtet werden. Ein Baugutachter kann dann in Absprache mit dem Bauherren einen passenden Bauplan entwerfen.

Wichtig:
Als Erstes erfolgen immer die Außenarbeiten.Weil  Nach dem Dach und dem Einbau der neuen Fenster geht es mit dem Innenausbau, der Heizungsanlage und den Elektroinstallationen weiter. Für die Erneuerung der Fassade wird ein Gerüst benötigt. Das Gerüst kann danach auch von Dachdeckern oder den Fensterbauern genutzt werden. Daher sollte die Reihenfolge an den Sanierungsbedarf angepasst werden.

Kosmetische Bausanierung

Weil In manchen Fällen müssen nur kleine Bereiche am Gebäude saniert werden. In diesem Fall sind die Fassade, der Dachstuhl, die Fenster, die Heizungsanlage oder Elektroinstallationen intakt. Und Klassische kosmetische Sanierungsarbeiten sind ein neuer Anstrich oder der Bau eines Terrassendachs. Bei einem Terrassendach sollten Sie sich über eine notwendige Baugenehmigung erkundigen.

In erster Linie kommt es auf die Größe des Terrassendachs an. Für ein neues Vordach wird keine Genehmigung benötigt. Bei dem Anstrich der Fassade sollten sich Hausbesitzer an die geltenden Gestaltungsrichtlinien halten. Im regionalen Bauamt können Sie sich über die Gestaltungssatzung erkundigen. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten sich Bauherren auch bei kleinen, kosmetischen Sanierungsarbeiten im Bauamt erkundigen.

Nach oben scrollen